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Farbgebung

Colorcode

Die Augen einer Birmakatze sollten immer tief Blau sein

Fehler: z.B. mehrfarbiger Schwanz ( nicht bei Torties), Streifen und Stichelhaare, Flecken am Bauch und Beinen, weiße Schnurrbartkissen, eingeschlossene Flecken in den Points

Die Heiligen Birmakatze (Standard)

Im Jahre 1919 kam das erste Birmapärchen nach Frankreich, wo diese Rasse seit 1925 anerkannt ist. Seit 1960 gibt es auch Birmakatzen in England. In Deutschland begann die planvolle Zucht 1964. "Nadine de Khlaramour" hieß das erste Birmaweibchen, welches aus Frankreich importiert wurde. Nadine wurde die Stamm- Mutter vieler Birmakatzen in der ganzen Welt . Schon vom Aussehen her sind Birmakatzen etwas Besonderes. Dem Blick aus ihren Saphirblauen Augen kann niemand widerstehen! Das Fell des Körpers hat einen Goldenen Schimmer und ebenso ist auch ihr Wesen. Dieser Goldene Schimmer ist heutzutage fast nicht mehr zu finden. Birmakatzen sind wunderbare und gesellige Geschöpfe! Sie sind von ausgeglichener Natur, haben ein  liebenswürdiges Temperament und sind sehr sehr anhänglich. Eine Birmakatze braucht sehr intensive menschliche Zuwendung, damit sie sich wohlfühlt und man sich an ihr erfreuen kann. Sie ist keine Katze für Menschen, die Berufstätig und tagsüber nicht zu Hause sind, es sei denn, man denkt daran seinem  Lebensgefährten eine zweite Katzen zur Seite zu stellen. Birmakatzen sind gesellige Katzen, die eigentlich schnell Freundschaft mit anderen Menschen oder Tieren schließen und einen ausgeprägten Familiensinn besitzen. Mit ihrem Charme und Intelligenz verstehen sie es, sich in fast allen Situationen durchzusetzen, wobei sie trotz ihrer Lebhaftigkeit an Gutmütigkeit nichts verlieren. Das seidige, halblange Fell der Birmakatze hat eine anderer Struktur als das der Langhaarkatzen. Trotzdem finden die meisten Birmakatzen großen Gefallen an einer ausgiebigen Fellpflege. Wenn man sein Leben mit einer Birmakatze teilt, gerät man leicht ins Träumen und wünscht sich, dass auch andere Menschen das Glück des Zusammenlebens mit dieser Katzenrasse erleben dürfen. Der ideale Typ der Birmakatze ist eine mittelgroße, leicht gestreckte Katze; auf kurzen kräftigen Beinen mit gerundeten Pfoten. (Katzen > 3,5 Kg.) Kater sind kräftiger und massiver als Kätzinnen . (Kater > 5 Kg).

Farbe: wie alle Maskenkatzen, die farbigen Abzeichen befinden sich im Gesicht, Ohren, Schwanz, Beinen und Genitalbereich;  sollten die Abzeichen gleichmäßig und einheitlich in der Farbe und im richtigen Kontrast zur Körperfarbe sein; der übrige Körper und der Bauch ist recht hell, eierschalenfarben, ohne Schattierungen, Seiten und Bauchflecke, der Rücken zeigt ein helles Beige  bei allen Farben; nur bei den erwachsenen Tieren ist die Farbe der Abzeichen  voll entwickelt.

Ohren: Sie sollten Mittelgroß sein, mit abgerundeten Spitzen, und in die Breite der Basis sollte in etwa ihrer Höhe entsprechen.

Augen: Fast rund, weit auseinander stehend und leicht schräg geschnitten. Die Farbe sollte saphirblau sein.

Kopf: sanft gerundet und breit, mit vollen Wangen und halblanger Nase. Die Stirn sollte leicht gewölbt und nach hinten abgeschrägt mit einer kleinen ebenen Fläche genau vor den Ohren

Handschuhe: die "Handschuhe", sind typisch für die Birmakatzen; die Handschuhe müssen absolut weiß sein, sie sollten am Zehenansatz oder am Gelenk enden aber nicht über das Gehlenkende hinausgehen; längere Handschuhe an den Hinterpfoten werden toleriert; auf der Sohle der Hinterpfoten muss das weiß in einer Spitze (nach oben zulaufendes Dreieck) enden; ideal wäre der Abschluss  in Form das er, nicht höher als 1/2 oder 3/4 bis zum Gelenk ausfällt, niemals sollten sie über das Gelenk hinausgehen; die Handschuhe sollten  gleichmäßig lang an Vorder- bzw. Hinterpfoten sein; am besten  gleichmäßig lang an allen vier Pfoten.

Körper: kräftig gebaut, lang gestreckt aber doch noch untersetzt, weder schlank noch rundlich.

Fell: seidig, lang bis halblang, je nach Körperteil, länger am Rücken und den Seiten, im Gesicht kurz, an den Wangen länger werdend und übergehend in einen dichten Kragen, seidige Textur, wenig Unterwolle.

Schwanz: von mittlerer Länge und buschig, aber länger und dünner als bei den meisten Langhaarkatzen.

Füße: Die Forderpfoten sind groß und rund und haben weiße Handschuhe. Die Hinterpfoten haben weiße Söckchen die sich bandförmig an den Hinterbeinen spitz nach oben ziehen

 

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